Die Zürcher Finanzboutique holt sich eine erfahrene Anleihen-Expertin – ausgerechnet bei einer Schweizer Grossbank.

Der Vermögensverwaltungs-Arm der Zürcher Finanzboutique Bellevue Group verstärkt sein Fonds-Team. Wie Bellevue Asset Management am Donnerstag vermeldete, konnte Alexandrine Jaecklin (Bild) zu den Managern des Fonds BB Global Macro.

Jaecklin hatte zuvor nicht weniger als 15 Jahre lang der UBS die Treue gehalten. Für die Schweizer Grossbank war sie als Anleihen-Analystin für Schwellenländer in New York und London tätig gewesen. Anschliessend wechselte sie ins Wealth Management, wo sie zuletzt als Beraterin von institutionellen Privatkunden mit Fokus auf Anleihenmärkte arbeitete.

Ausbau und Abbau zugleich

Weitere Stationen in ihrer Karriere umfassten Laidlaw Global Securities (New York), Smith Barney (New York) sowie United Overseas Bank (Genf), wie es weiter hiess. Jaecklin hat einen Master in Internationalen Beziehungen, Bereich Wirtschaft, vom Graduate Institute of International Studies in Genf.

Der Einstellung von Jaecklin waren bei Bellevue Fonds-Zusammenlegungen und Abgänge von Spezialisten vorausgegangen, wie auch finews.ch berichtete.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.63%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.51%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.25%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.16%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.45%
pixel