Die Freiburger Kantonalbank übernimmt von der Stadt Freiburg die Clientis Sparkasse. Alle Mitarbeiter sollen weiterbeschäftigt werden.

Zwei Entwicklungen erschwerten die Zukunftsaussichten der Clientis Sparkasse: Erstens muss sie 2009 ihre Informatikplattform wechseln, zweitens wird die Bank den Kantons-, Gemeinde- und Pfarreisteuern unterstellt. Im letzten Geschäftsjahr hatte die Sparkasse 3.2 Millionen Franken Bruttogewinn erzielt. Angesichts der zu erwartenden Kostenentwicklung beschloss der Gemeinderat der Stadt Freiburg – Besitzerin der Clientis Sparkasse –, ein Angebot der Freiburger Kantonalbank anzunehmen und die Sparkasse per 1. Januar 2009 zu verkaufen.

Alle Mitarbeiter der Clientis werden durch die Freiburger Kantonalbank übernommen; die Salärkonditionen sollen beibehalten werden.

Die Clientis Sparkasse der Stadt Freiburg ist 180 Jahre alt und hat eine Bilanzsumme von 308 Millionen Franken; ihre Eigenmittel betragen 26 Millionen, die Kundengelder liegen bei 204 Millionen. 

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