Erstmals äussert sich die Bank Julius Bär zur Absicht, das Schweizer Private Banking von ING zu übernehmen. Das Dossier wird intensiv geprüft.

Kürzlich zitierte das führende italienische Wirtschaftsblatt «Il Sole 24 Ore» den Bank-Bär-Chef Boris Collardi, wonach sein Institut nicht mehr an einer Übernahme der Vermögensverwaltung von ING interessiert sei. Diese Aussage wurde nun widerlegt.

«Wir haben das Dossier analysiert und sind weiter offen für Gespräche», liess ein Pressesprecher der Zürcher Traditionsbank gegenüber dem «Schweizer Fernsehen» verlauten.

Noch schweigt die Bank über die Höhe ihres Angebots. Mehrere Interessenten, darunter die Deutsche Bank und die Credit Suisse, hatten ihre Angebote an ING wieder zurückgezogen, weil die Forderungen von ING weit über den marktüblichen Preisen lagen. Die Niederländer hatten bis zu sechs Prozent für die Assets under Management erwartet, hiess es in der Branche.

Offene Stellen bei Julius Bär auf diesem Link.

 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.35%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.8%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.88%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.3%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.66%
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