Die Raiffeisen-Tochter Notenstein Privatbank hat ihr Aktienpaket an Derivate-Spezialisten Leonteq an ihre «eigene Mutter» veräussert – Raiffeisen.

Die Raiffeisen-Tochter Notenstein Privatbank hat ein grosses Paket an ihre Muttergesellschaft Raiffeisen Schweiz übertragen, wie Leonteq am Montagabend mitteilte. An der gesamten Beteiligung der Raiffeisen-Gruppe an Leonteq verändert sich dadurch allerdins nichts. Sie beläuft sich weiterhin auf 26,5 Prozent.

Konkret hat Notenstein knapp 3,2 Millionen Papiere an Raiffeisen übergeben, womit die Muttergesellschaft nun knapp 3,5 Millionen Titel hält, wie weiter zu erfahren war. Der Anteil der Raiffeisen-Gruppe an Leonteq beträgt nun gemäss neusten Angaben 21,8 Prozent, jener von Notenstein noch 4,7 Prozent.

Ebenfalls unverändert bleibt die Zusammensetzung der Aktionärsgruppe um die Gründungspartner von Leonteq und die Raiffeisen Gruppe mit einem Anteil an Leonteq von insgesamt 48,1 Prozent, wie weiter zu erfahren war.

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