In Asien lancierte ein Grossbanken-Konsortium eine neue Plattform für Strukturierte Produkte. Mit an Bord ist auch ein Schweizer «Pure Play». Die Rivalen Vontobel und Leonteq dürften den neuen Konkurrenten mit Argusaugen beobachten.

Das Zürcher Traditionsbank Vontobel und die Derivate-Spezialistin Leonteq haben vor wenigen Monaten je eigene Derivate-Plattform für die Wachstumsregion Asien lanciert. Nun kommt ein dritter Konkurrent ins Spiel. Mit geballter Kraft.

Der neue Rivale heisst Contineo. Die Vertriebsplattform für Strukturierte Produkte ging am Dienstag live, wie das Newsportal «Asian Private Banker» (Artikel kostenpflichtig) meldete. Dabei handelt es sich um eine Internetplattform für den Verkauf von aktienbasierten strukturierten Papieren.

Von sechs Grossbanken geschmiedet

Die Plattform wurde von der Technologiefirma AG Delta in Kooperation mit sechs Grossbanken von Rang und Namen geschmiedet, wie auch finews.ch berichtete. Es sind dies: Barclays, Goldman Sachs, J.P. Morgan, HSBC, BNP Paribas und die Société Générale.

Und es wurde bereits ein Kunde gefunden. Es ist die Zürcher Privatbank Julius Bär, wie das Newsportal weiter meldete.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.17%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.73%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.46%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.41%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.23%
pixel