Das Beratungsunternehmen PricewaterhouseCoopers wechselt den Chef des Bereichs Finanzdienste aus. Der neue Mann ist bereits ein alter Hase.
Bei einem der «Big Four»-Berater am Schweizer Finanzplatz kommt es zu einem gewichtigen Wechsel: Wie PricewaterhouseCoopers (PWC) Schweiz am Mittwoch mitteilte, ernennt das Prüf- und Beratungsunternehmen Dieter Wirth zum Leiter des Bereichs Finanzdienstleistungen. Wirth tritt den Posten per 1. Juli an, wie es weiter hiess.
Er übernimmt dabei von Wolfgang Rieder, der nebst der Leitung Wirtschaftsberatung für PwC Schweiz neu auch die Leitung der Markt- und Kundenentwicklung für Consulting Europa verantworten wird.
Kenner der Regulierung
Der neue Mann ist bereits ein «alter Hase». Der Rechtsanwalt und diplomierter Steuerexperte Wirth stiess bereits vor 17 Jahren zu PwC Schweiz. 2006 wurde er zum Partner ernannt. Seit drei Jahren leitet er den Branchensektor Vermögensverwaltung bei PwC Schweiz und ist 2014 auch zum Leiter Finanzmarktregulierung ernannt worden, wie weiter vermeldet wurde.
Wirth selber sieht gemäss der Mitteilung offensichtlich weiter hohen Beratungsbedarf bei den Banken. «Der Finanzplatz Schweiz», sagt der Finanzexperte, «steht auch viele Jahre nach dem Höhepunkt der letzten Finanzkrise vor grossen Herausforderungen. Um die Erfolgsgeschichte fortzuschreiben, formulieren wir mit unseren Kunden gemeinsame Lösungen.»
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.47%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.13%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.96%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.9%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
