Die britische Bank Barclays beendet eine mehrjährige Partnerschaft mit der Credit Suisse im Brokerage. Zum Stich kommt nun ausgerechnet die amerikanische Konkurrenz.

Die Ambitionen der Credit Suisse (CS), zu den weltweit führenden Investmentbanken zu gehören, haben einen weiteren Dämpfer erlitten.

So bezieht die britische Grossbank Barclays künftig ihre Brokerage-Dienste nicht mehr von den Schweizern. Damit beendet sie eine vierjährige Partnerschaft, wie die britische Zeitung «Financial Times» (Artikel bezahlpflichtig) berichtete.

Amerikaner auf dem Vormarsch

Stattdessen betrauen die Briten nun offenbar die amerikanische Investmentbank J.P. Morgan mit dem Auftrag. Sie wird diesen künftig zusammen mit der Deutschen Bank ausführen, wie weiter berichtet wird.

Gegenüber dem Blatt wollte die CS den Vorfall nicht kommentieren.

Wie die «Financial Times» feststellt, haben die US-Investmentbanken seit der Finanzkrise in Europa an Marktmacht gewonnen – zuungunsten der einheimischen Player.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.28%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.8%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.91%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.4%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.62%
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