Bei der Zuger Kantonalbank kommt es zu zwei Personaländerungen in der Geschäftsleitung. Damit will sich das Finanzinstitut noch konsequenter auf das Firmenkundengeschäft und das Wealth Management ausrichten.
Der Bankrat der Zuger Kantonalbank hat Andreas Janett (Bild) per 1. Juli 2015 in die Geschäftsleitung gewählt, wie die Bank am Freitag mitteilte.
Janett folgt auf Othmar Stöckli, der sich entschieden hat, die Bank nach fünf Jahren als Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter des Departements Anlage- und Firmenkunden aus persönlichen Gründen zu verlassen.
Gesamtverantwortung für Firmenkunden
Als Geschäftsleitungsmitglied übernimmt Janett die Gesamtverantwortung für das Departement «Firmenkunden», das neben dem Firmenkundengeschäft auch das Kredit-Dienstleistungscenter beinhaltet und Spezialfinanzierungen betreut.
Der 44-Jährige Wirtschafwissenschaftler übernahm 2013 die Leitung des Bereichs «Risiko» bei der Zuger Kantonalbank und hat langjährige, umfassende Bankerfahrung im In- und Ausland.
Neue Leitung des Anlagegeschäfts
Neben der Ernennung von Janett wird auch das Anlagegeschäft unter eine neue Führung gestellt. Neu wird das bisherige Geschäftsleitungsmitglied Petra Kalt die Leitung des neuen Departements «Wealth Management» übernehmen.
Das seit 1. November 2013 von Kalt geführte Departement «Services und Partnermanagement» wird neu direkt der Leitung von Pascal Niquille, Präsident der Geschäftsleitung, unterstellt.
Es sei das erklärte Ziel, das Anlagegeschäft zu einem wichtigen Ertragspfeiler der Zuger Kantonalbank weiter auf- und auszubauen, hiess es weiter.
Zusammensetzung der Geschäftsleitung
Die Geschäftsleitung der Zuger Kantonalbank bildet sich ab 1. Juli 2015 aus folgenden fünf Mitgliedern:
Pascal Niquille; Präsident der Geschäftsleitung (CEO) und Leiter Departement Services und Partnermanagement
Theodor Keiser; Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter Departement Finanzen und Risiko, Stv. des CEO
Daniela Hausheer; Mitglied der Geschäftsleitung und Leiterin Departement Marktregionen
Petra Kalt; Mitglied der Geschäftsleitung und Leiterin Departement Wealth Management
Andreas Janett; Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter Departement Firmenkunden
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.58%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.56%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.2%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.36%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.3%
