Im vergangenen Mai hatte finews.ch den Abgang eines siebenköpfigen Russland-Teams bei der Société Générale Private Banking in Zürich gemeldet. Inzwischen hat die französische Bank einen neuen Verantwortlichen ernannt. 

Die Société Générale Private Banking Suisse (SGPB Suisse) hat André Mankowsky zum Head of Russia and Commonwealth of Independent States (CIS) Desk in Zürich ernannt, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Diese Ernennung ist bereits seit dem 15. Juni 2015 wirksam.

Mankovsky war zuvor Managing Director bei der Deutsche Bank, Market Head für Russia & Eastern Europe. Er ist Julien Duniague (Head of Commercial and Marketing bei SGPB Suisse) unterstellt. Er ist für die Verstärkung der bereits vorhandenen Beziehungen mit russischen und aus der Gemeinschaft unabhängiger Staaten (CIS) stammenden Kunden verantwortlich, die sowohl in der Schweiz als auch im Ausland ansässig sind.

Internationale Erfahrung in Zürich, Moskau und London gesammelt

Darüber hinaus wird er sich um die Weiterentwicklung der Dienstleistungen und Produkte kümmern, die besonders auf dieses Kundensegment abzielen, wie es in der Mitteilung weiter heisst. Er wird ebenfalls mit den Teams der Societe Generale Private Banking für Kunden aus Russland und den CIS in Genf, London und Monaco zusammenarbeiten.

Bei der Deutschen Bank arbeitete Mankowsky die vergangenen sechs Jahre in Moskau und Zürich. Von 2006 bis 2009 war er Head of Eastern Europe/Russia Region im Private-Banking-Segment der Credit Suisse in Zürich und London tätig.

Einstieg bei der Waadtländer Kantonalbank in Guernsey

Im Jahr 2002 fing er bei der Banque Cantonale Vaudoise in ihrer Zweigstelle in Guernsey an und zeichnete für Cash-Transaktionen, Strukturierte Produkte und Unternehmensfinanzierung verantwortlich. Zuvor belegte er verschiedene Posten in Rechts- und Compliance-Abteilungen verschiedener Banken und Anwaltskanzleien in der Schweiz, London und Brüssel.

Mankowsky wird ebenfalls Mitglied des SGPB Suisse Executive Sales Committee.

Über die personellen Veränderungen beim Schweizer Ableger der französischen Grossbank berichtete finews.ch Anfang Mai.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
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  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
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