Die Grossbank Credit Suisse holt einen Banker von der BNP Paribas an Bord. Sie will so das Investmentbanking in Deutschland forcieren.

Dabei handelt es sich um Jürgen Schlangenotto (Bild), wie die Nachrichtenagentur «Bloomberg» am Dienstag mitteilte. Er soll im Oktober als Senior Manager Director der Investmentbank in Frankfurt beginnen, wie ein Sprecher der Credit Suisse (CS) erklärte. 

Schlangenotto hat bereits mehrere industrielle Grossunternehmen beraten. Bei seinem früheren Arbeitgeber, der BNP Paribas, half er beispielsweise bei der Restrukturierung der Bilanz von Continental, Schaeffler sowie von Porsche.

Vor der BNP Paribas arbeitete Schlangenotto bei Morgan Stanley und Lazard, wo er den Autobauer Volkswagen und den Energieversorger RWE betreute.

Mit Schlangenotto baut die Credit Suisse das Investmentbanking in Deutschland weiter aus. Letztes Jahr engagierte die Grossbank Helene von Roeder als neue Verantwortliche für das Deutschland-Geschäft, wie auch finews.ch berichtete.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.34%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.74%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.82%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.46%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
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