Der frühere Chef für das Brokerage bei Merrill Lynch hat eine Konkurrenzklausel in seinem alten Arbeitsvertrag. Das ärgert ihn gewaltig.

«Ich möchte endlich ins Geschäft zurück», sagte Robert McCann unlängst in einem Interview mit «Bloomberg TV». «Doch ich werde daran gehindert. Das ist unfair», sagte der 51-jährige Banker, der seit geraumer Zeit als Kandidat für das Vermögensverwaltungsgeschäft der UBS in den USA gilt.

McCann soll denn auch schon Gespräche mit UBS-CEO Oswald J. Grübel geführt haben. Doch so lange seine frühere Arbeitgeberin Merrill Lynch auf die Konkurrenzklausel im Arbeitsvertrag beharrt, sind ihm die Hände gebunden. Merrill Lynch gehört heute zur Bank of America.

McCann ging bereits auch schon vor Gericht, doch dort beschied man ihm, er solle die Angelegenheit im gegenseitigen Einvernehmen mit seinem früheren Arbeitgeber regeln. C'est à suvire.

 

 

 

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