Die Berner Privatbank Von Graffenried hat mit der US-Justiz im Steuerverfahren eine aussergerichtliche Einigung gefunden. Die Höhe der Busse überrascht.

Die Bank von Graffenried kommt im US-Steuerverfahren erstaunlich glimpflich davon. Sie zahlt an die US-Behörden 287'000 Dollar, um den Fall aussergerichtlich beizulegen, wie aus einer Mitteilung des Departments of Justice (DOJ) in der Nacht auf Freitag hervorgeht.

In der Mitteilung heisst es, dass Von Graffenried immerhin 58 Konten führte, die in Beziehung zu den USA standen, mit verwalteten Vermögen in der Höhe von 459 Millionen Dollar.

Die Berner Privatbank habe auch nach 2008 noch US-Kunden von der UBS und der Credit Suisse übernommen, obwohl damals schon bekannt gewesen sei, dass die USA gegen die UBS wegen Steuervergehen vorgegangen seien.

Dieses Vorgehen hat das DOJ in anderen, der bislang 15 geschlossenen Vergleiche mit Banken in der Kategorie 2 des Steuerprogramms, härter gebüsst.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
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  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
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  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
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