Der Co-CEO der Credit Suisse China soll die Schweizer Grossbank verlassen haben und nun für einen Kunden der Schweizer Grossbank arbeiten. Er spielte eine zentrale Rolle beim Aufbau des China-Geschäfts.

Dabei soll es sich gemäss «Reuters» um Liping Zhang handeln, wie die Nachrichtenagentur am Freitag mitteilte. Es existiere eine E-Mail, in der Zhang seinen Abgang bekannt gab, hiess es.

Mit Verweis auf eine mit der Sache vertrauten Quelle hat ihn ein Kunde abgeworben. Dabei handle es sich um die amerikanische Private-Equity-Firma Blackstone. Sowohl Blackstone als auch die Credit Suisse wollten die Personalie nicht kommentieren.

Zhang ist seit 2004 für die Schweizer Grossbank tätig und verfügt über 30 Jahre Erfahrung in der Finanzindustrie. Zusammen mit Co-CEO Neil Harvey war Zhang zuständig, mitunter das Investmentbanking in China zu forcieren, wie auch finews.ch berichtete.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.34%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.74%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.81%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.47%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.64%
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