Ferrari-Chef Sergio Marchionne braucht dringend Geld. Er legt deshalb einen Zacken zu und will einen Teil der Ferrari-Aktien möglichst teuer an der New Yorker Börse platzieren. Mit dabei ist die UBS.

Die UBS soll im Rennen um den Börsengang des Sportwagenherstellers Ferrari in New York sein. Dies berichtete die Nachrichtenagentur «Bloomberg» am Dienstag mit Verweis auf mit der Sache vertrauten Personen.

Die Platzierung von rund 10 Prozent der Ferrari-Aktien an der New Yorker Börse sei im zweiten Halbjahr 2015 geplant, hiess es weiter. Mit im Boot seien zudem J.P. Morgan und Goldman Sachs.

Die involvierten Parteien wollten dazu keine Stellung nehmen.

Mindestens 10 Milliarden Euro

Laut Sergio Marchionne, Chef der Sportwagenmarke und des Mutterkonzerns Fiat Chrysler, ist das Aktienpaket «mindestens zehn Milliarden Euro» wert. Analysten hingegen rechnen mit knapp 9 Milliarden Euro.

Ferraris Börsengang muss gemäss dem Bericht möglichst hohe Erlöse bringen, damit Marchionne seinen 48 Milliarden Euro schweren Investitionsplan für Fiat Chrysler tatsächlich durchsetzen kann.

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