Die Kreditkarten-Firma Mastercard will Bezahlvorgänge vereinfachen. Und setzt auf den Selfie-Hype. 

Bezahlen mit Fingerabdruck war gestern. Mastercard will in Zukunft Bezahlungen per Selfie ermöglichen. Dazu muss man einfach das Gesicht in die Smartphone-Kamera halten, Biometrie wird gescannt und schon ist gebucht.

Beim Selfie-Verfahren müssen die Teilnehmer dabei aber unbedingt blinzeln, damit das System nicht durch ein davorgehaltenes Foto getäuscht werden kann, wie unter anderem die «South China Morning Post» schreibt.

Selfie-Generation würde es «cool finden»

Die Kreditkartengesellschaft hat nach eigenen Angaben keine Angst vor Datenschützern. Ajah Ballah, Sicherheitsexperte bei Mastercard, sagte kürzlich gegenüber CNN Money, dass man auf die Selfie-Generation setze.

Diese hätten seiner Meinung nach kein Problem damit, ihr Gesicht über eine App scannen zu lassen, im Gegenteil, sie «stehen auf Selfies» und würden es «cool finden».

Stimmerkennung, Herzfrequenz...

Im Hintergrund arbeitet Mastercard an weiteren biometrischen Sicherheitsverfahren, wie zum Beispiel das Ausweisen der Kunden per Stimmerkennung.

Ausserdem entwickelt Mastercard ein Verfahren, mit welchem sich ihre Kunden über ihre Herzfrequenz identifizieren können.

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