Nach der Übernahme von Coutts International durch die Genfer Privatbank UBP nimmt ein weiteres Kadermitglied den Hut. Sein neuer Arbeitgeber ist bereits bekannt.

Der Leiter für Personalentwicklung in Singapur Peter Raar (Bild) hat Coutts verlassen. Dies bestätigte ein Sprecher dem Portal «Asian Private Banker» (Artikel kostenpflichtig) am Montag.

Sein Abgang kam in etwa gleichzeitig mit der Übernahme von Coutts International durch die Genfer Union Bancaire Privée (UBP) vor gut drei Monaten. Insgesamt war er vier Jahre für Coutts tätig.

Laut seinem Linkedin-Profil ist Raar nun für den Finanzierungsspezialisten DDL tätig – eine Tochtergesellschaft der niederländischen Rabobank.

Damit kehrte erneut ein ehemaliges Coutts-Kadermitglied der Bank den Rücken und weitere werden dasselbe tun – sei es freiwillig oder nicht. Denn laut früheren Recherchen von finews.ch fallen der Intergration von Coutts International in die UBP in den kommenden zweieinhalb Jahren bis zu 260 Stellen zum Opfer.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.26%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.79%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.91%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.29%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.76%
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