Drei Schweizer Banken einigten sich mit den US-Behörden im Steuerstreit. Bei einem Finanzinstitut fiel die Busse vergleichsweise happig aus.

Dabei handelt es sich um die in Lugano ansässige PKB Privatbank, die Zürcher Falcon Private Bank sowie die luganesische CPC. Dies teilte das US-Department of Justice in der Nacht auf Freitag mit.

Die PKB Privatbank bezahlt von den drei Instituten mit 6,3 Millionen Dollar die höchste Busse. Die Bank habe seit 2008 insgesamt 244 Konten mit US-Bezug geführt mit einem aggregierten Maximum-Betrag von 328,8 Millionen Dollar, wie die amerikanischen Justizbehörden mitteilten. 

Die Falcon Private Bank bezahlt eine Busse von 1,8 Millionen Dollar. Die Privatbank habe seit 2008 insgesamt 84 Konten mit US-Bezug unterhalten mit einem aggregierten Wert von rund 134 Millionen Dollar. Laut einer Medienmitteilung der Bank, wird die Zahlung keinen Einfluss auf das Jahresergebnis 2015 haben, da entsprechende Rückstellungen bereits in den vorangegangenen Jahren vorgenommen wurden.

Die Credito Privato Commerciale (CPC) muss eine Busse von 348'900 Dollar berappen. Das Bankhaus befindet sich derzeit in freiwilliger Liquidation. CPC habe 16 US-bezogene Kunden geführt, die ein aggregiertes Volumen von 71 Millionen Dollar aufgewiesen hätten.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.74%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.28%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    15.6%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    45.69%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.7%
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