Das Wealth Management in Australien erwies sich für die grösste Bank der Schweiz als flop. Nun fokussiert sie sich auf das Asset Management und verpflichtet drei neue Kaderleute.

Dabei handelt es sich zum einen um Vasco Gil. Er wird im Rang eines Director im Bereich Product Development arbeiten. Dies berichtete das australische Finanzportal «MoneyManagement» am Freitag.

Weiter wurden mit James Duck (Insitutional Business Development) und Jennifer Alker (Marketing Manager) zwei weitere Personen im Rang eines Directors engagiert.

Die Neuanstellungen erfolgten aufgrund eines soliden Wachstums bei den Kundenmandaten und den verwalteten Vermögen, erklärte Bryce Dhoerty, Leiter des Global Asset Managements für Australien und Neuseeland. 

Anders als im Asset Management musste die UBS im Wealth Management in Australien im Mai die Segel streichen. Die Grossbank verkaufte das Geschäft in einem Management-Buyout an die neu gegründete Crestone, wie auch finews.ch berichtete.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.58%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.41%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    15.46%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    45.77%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.78%
pixel