Ein Kadermann im Investmentbank der Credit Suisse in London flog neben seinem Job historische Jets. Nun ereilte ihn ein tödlicher Unfall.

Noch vor dem Banking war die Fliegerei seine Profession: Kevin Whyman hatte einst als Kampfpilot bei der britischen Luftwaffe gedient, bevor er nach der Jahrtausendewende ins Investmentbankig wechselte.

Zuletzt hatte der 39-jährige Brite bei der Schweizer Grossbank Credit Suisse (CS) den Verkauf von forderungsbesicherten Kreditpapieren (Asset Backed Securities) in Europa verantwortet. Gleichzeitig war er ein leitendes Mitglied der britischen Firma Heritage Aircraft, die unter anderem den in die Jahre gekommenen Jet-Trainer Gnat (Bild) operiert.

Crash während Rennen

Während einer Kunstflug-Vorführung im Rahmen eines Autorennens in Grossbritannien vom letzten Samstag stürzte Whyman in einer ebensolchen Maschine ab, wie unter anderem die Nachrichten-Agentur «Bloomberg» berichtete. Der Absturz ereignete sich nur etwas mehr als einen Kilometer von der Rennbahn entfernt.

Gegenüber der Agentur hat sich auch schon die CS zum Umfall geäussert und ihre Betrofffenheit ausgedrückt.

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