Der UBS-CEO erhielt bei seinem Amtsantritt im Februar UBS-Optionen im Umfang seiner Bonuspapiere bei seinem früheren Arbeitgeber Credit Suisse.

Als Oswald J. Grübel im vergangenen Februar neuer CEO der UBS wurde, gab er aus Gründen der Corporate Governance seine Bonuspapiere der CS ab, die er später in Aktien hätte umtauschen könnnen. Dies meldete die Schweizer Tageszeitung «Blick» bereits am vergangenen Samstag.

Ein Sprecher der UBS bestätigte nun, dass Grübel UBS-Optionen im Gegenwert erhalten habe. In welchem Umfang dies geschah, war jedoch nicht zu erfahren. Dies wird erst im Frühjahr 2010 ersichtlich sein, wenn der Geschäftsbericht mit den entsprechenden Detailangaben publiziert ist.

Grübel soll bei der Credit Suisse für die Zeit von 2004 bis 2007 entsprechende Bonuspapiere erhalten haben.

 


 

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