Die zu 70 Prozent in Staatsbesitz stehende britische RBS-Bank soll Firmenkunden Kredite nur gegen Zusage von M&A-Aufträgen gewährt haben.

Gemäss der britischen Zeitung «Daily Telegraph» soll sich die Royal Bank of Scotland (RBS) mittels eines «Side-Letters» lukrative Investmentbanking-Aufträge von Firmen gesichert haben, die nur unter dieser Voraussetzung Kredite erhielten.  Diese Praktik ist in den USA illegal, in Europa aber offenbar erlaubt.

Ein nicht genannter CEO einer grossen britischen Firma wird in dem Artikel mit der Aussage zitiert: «Was können wir dagegen tun? Nichts. Aber wenn sich die Kreditmärkte erholen werden, werden wir nie mehr mit RBS Geschäfte machen.»

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