Die grösste Bank innerhalb der Clientis-Gruppe legt einen starken Halbjahresausweis vor. Dies verdankt das Finanzinstitut auch der Schweizerischen Nationalbank.
Insbesondere im Zinsengeschäft, dem wichtigsten Ertragspfeiler der Clientis Zürcher Regionalbank, lief es rund. Innert Jahresfrist kletterten die Erträge um über 8 Prozent auf rund 18,4 Millionen Franken, wie die Bank am Freitag mitteilte.
Das Hypothekargeschäft weitete sich um 2,2 Prozent aus und verzeichnet neu ein Volumen von insgesamt 2,94 Milliarden Franken, hiess es weiter.
Deutlich mehr Devisentransaktionen
Zum Bruttogewinn von insgesamt 8,3 Millionen Franken (+10,6 Prozent) haben auch die Handelserträge beigetragen. Dafür verantwortlich sei die Aufhebung des Euro-Mindestkurses durch die Schweizerische Nationalbank gewesen, der deutlich mehr Devisentransaktionen nach sich zog, so die Bank.
«Das Ergebnis zeigt, dass unsere duale Strategie, Wachstum und Wirtschaftlichkeit, aufgeht. Dieser Erfolg macht uns weiterhin zu einer sicheren und soliden Bank», wird Rolf Zaugg (Bild), Vorsitzender der Geschäftsleitung, in der Medienmitteilung zitiert.
Die Clientis Zürcher Regionalbank weist per 30. Juni 2015 Eigenmittel von 291 Millionen Franken aus. Diese sind damit doppelt so hoch wie der vom Bankengesetz geforderte Wert.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.56%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.46%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.27%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.21%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.5%
