Die Genfer Privatbank verstärkt das Nebenwerte-Knowhow in ihrem Asset Management. Dabei bedient sich sich auch bei einer Schweizer Grossbank.
Die Londoner Niederlassung von Mirabaud Asset Management verzeichnet zwei Neuzugänge. Wie das Genfer Mutterhaus am Montag mitteilte, stösst Ken Nicholson (Bild) im September als Portfolio-Manager für Anlagelösungen auf europäische Nebenwerte zum Unternehmen.
Nicholson war seit 2001 für den Vermögensverwaltungs-Arm des britischen Versicherers Standard Life tätig gewesen, wie es weiter hiess. Zwischen 2007 und 2014 verwaltete er dort den Fonds European Smaller Companies mit einigem Erfolg.
Ambitionen mit Nebenwerten
Gleichzeitig verstärkt Trevor Fitzgerald das Team. Fitzgerald war zuvor bei der Credit Suisse für den Aktienverkauf europäischer Nebenwerte verantwortlich, wie es hiess.
Mit den beiden Ernennungen will Mirabaud seine Position auf dem Gebiet der Vermögensverwaltung von Nebenwerten ausbauen. Die Asset-Management-Sparte der Mirabaud-Gruppe verfügt über Niederlassungen in Paris, London, Barcelona, Zürich und Genf und verwaltet derzeit ein Vermögen von rund 8,5 Milliarden Franken.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.61%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.2%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.53%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.42%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.24%
