Das Debakel der Glarner Kantonalbank unter der Führung des ehemaligen CEOs Bernt Arpagaus hat nun auch zivilrechtliche Konsequenzen.

Wie die Glarner KB heute mitteilte, soll nach Absprache mit dem Regierungsrat zivilrechtlich gegen einen Teil der ehemaligen Bankorgane und die frühere Revisionsstelle vorgegangen werden.

Zur Erinnerung: Eine aggressive Kreditpolitik – unter anderem wurde etwa eine später bankrotte Helikopterfirma finanziert – führte 2008 zu einem Jahresverlust der Bank von über 50 Millionen Franken.

Überdies war die Bank unter dem früheren CEO Bernt Arpagaus auch durch eine missglückte Übernahme der Bank Linth aufgefallen. Arpagaus wurde im August 2008 durch David Becher von der Credit Suisse ersetzt.

Offene Stellen bei der Glarner Kantonalbank auf diesem Link.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.22%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.75%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.92%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.41%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.69%
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