Sie sind schon lange im Geschäft. Nun wollen sie ihr Know-how insbesondere in Sachen Schweizer Aktien gemeinsam vertiefen.

Der in Zürich ansässige Vermögensverwalter Kehrli & Zehnder Global Wealth Management und die in Pfäffikon SZ domizilierte Santro Invest gehen eine strategische Partnerschaft ein, wie einem Communique vom Donnerstag zu entnehmen ist.

Der Schulterschluss zielt darauf ab, das Fachwissen in der globalen Vermögensverwaltung, in der Makro-Analyse und auf dem Gebiet der Anlagen in Einzelwerten und insbesondere in Schweizer Aktien zu vertiefen, wie die beiden Unternehmen weiter mitteilten.

Zahlreiche Asset-Manager zu Besuch

Kehrli & Zehnder ist ein partnergeführtes Unternehmen, das die beiden Finanzfachleute Dominik E. Zehnder (Bild oben) und Stephan Kehrli imJahr 2003 gründeten. Der Vermögensverwalter verfügt über weitere Standorte in Lugano und Honkong.

Das Unternehmen ist mitunter bekannt für seine Evaluation und Selektion der besten Asset-Fund-Manager im jeweiligen Markt. Pro Jahr besuchen mehr als 200 Manager aus der ganzen Welt das Büro von Kehrli & Zehnder in Zürich.

Fokus auf institutionelle Kunden

Mirko Sangiorgio 160Santro Invest ist im Jahr 2008 gegründeter Vermögensverwalter mit Fokus auf Anlagemandate, Fonds und Finanzanalyse. CEO und Partner ist der langjährige Analyst Mirko Sangiorgio (Bild links).

Im Mandatsgeschäft berät das Unternehmen überwiegend kleinere und mittlere Schweizer Pensionskassen in allen Gebieten der Vermögensverwaltung.

Santro Invest verwaltet den überwiegend in Schweizer Nebenwerte investierten «Swiss Opporunity Fund». Das im Sommer 2005 lancierte Vehikel betreut Roger Höhener, Partner bei Santro Invest.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.89%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.9%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.67%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.09%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.46%
pixel