Ein langjähriges Geschäftsleitungsmitglied der UBS in Deutschland geht von Bord. Sein Nachfolger spielt eine zentrale Rolle bei der Implementierung der paneuropäischen Buchungsplattform der UBS.

Nach rund siebeneinhalb Jahren verlässt Chief Operation Officer (COO) Martin Deckert (Bild links) die Geschäftsleitung der UBS in Deutschland, wie das Anlegerportal «dasinvestment.com» am Dienstag berichtete.

Martin Deckert 160Laut Bericht geht Deckert auf eigenen Wunsch. Der 49-Jährige wird Ende September seinen Job niederlegen, aber noch bis Ende März nächsten Jahres die Leitung diverser Projekte der UBS zu Ende bringen.

Erst dann scheidet er ganz aus der UBS aus und wechselt auf die Unternehmensberater-Seite. Er will sich verstärkt seiner Partnerschaft in der Beratungsfirma Skubch & Company widmen.

Für Aufbau der Buchungsplattform zuständig 

Ab 1. Oktober übernimmt gemäss dem Bericht sein Nachfolger Andreas Prezwloka (Bild ganz oben) den Aufgabenbereich. Der 49-Järhige ist seit 2004 bei der UBS tätig. Seit 2012 ist er Operating Head des UBS Wealth Managements in Europa. Diese Aufgabe soll er auch weiterhin nachkommen.

Prezwloka gilt als Schlüsselperson für den Aufbau der paneuropäischen Buchungsplattform der UBS, wie finews.ch berichtete. In Deutschland ist die Plattform bereits aufgeschaltet. Diese soll nun in weiteren Ländern implementiert werden. 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.74%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    19.16%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.74%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.21%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.16%
pixel