Der frisch gegründete Schweizer Fintech-Verband SwissfinteCH trumpft mit weiteren Aktionen auf: Die Vereinigung nimmt dazu die schnellstwachsende Fintech-Hochburg der Welt ins Visier.

New York©Shutterstock

Erst Ende letzten August hat die Swiss Finance + Technology Association (Swiss FinteCH) ihr offizielles Debut gegeben. Jetzt blickt die Vereinigung, die sich selber als erste schweizweite Repräsentantin der aufstrebenden Schweizer Fintech-Branche bezeichnet, bereits über die Landesgrenzen hinaus.

So repräsentiert SwissfinteCH die hiesige Szene ab diesen Montag in New York. Wie der Webseite des Verbands zu entnehmen ist, hat sie zusammen mit Switzerland Global Enterprise zu dieser «Trade Mission» auch hiesige Fintech-Akteure eingeladen.

Schaulaufen vor US-Investoren

Im vier Tage dauernden Programm kommen diese in Kontakt mit Startups und Wagniskapitalgebern des «Big Apple» – und können sich dabei in einem «Pitch» auch gleich selber präsentieren. Laut Programm nutzen die Firmen InvestGlass, Millypay, Dealmarket, OneVisage und TAS Helvetia dieses Podium. Beschlossen wird die Mission mit der Teilnahme an der Branchen-Konferenz FinovateFall 2015.

Ganz offensichtlich geht es den Organisatoren dabei nicht einfach um ein blosses «Meet & Greet» in der am schnellst wachsenden Fintech-Destination der Welt. Vielmehr soll die Schweizer Fintech-Szene erstmals in all ihren Facetten dem Ausland vorgestellt werden.

Bild des «Ökosystems» in seinen Facetten

Dazu hat SwissfinteCH eigens ein Porträt des Schweizer «Fintech Ökosystems» entworfen, das nun erstmals nicht nur die Akteure der verschiedenen Fachrichtungen sowie Investoren und Verbände aufzeigt, sondern auch gleich einen Atlas der Schweizer Jungfirmen samt Standorten mitliefert (sieh Bild unten).

Wie sich zeigt, wird nun auch die Berichterstattung von finews.ch als Bestandteil dieses Systems begriffen.

Fintech Okosystem

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.33%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.79%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.87%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.39%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.62%
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