Der Streit zwischen der Bank of America und dem ehemaligen Brokerage-Chef von Merrill Lynch ist beiseite gelegt. Die Türen der UBS stehen McCann nun offen.

Der Anwalt von McCann, Steven Eckhaus, bestätigte, dass man sich in rechtlichen Differenzen mit der Bank of America geeinigt haben. Die Details der Übereinkunft sind gemäss «Wall Street Journal» geheim.

Jedoch darf McCann nun endlich wieder arbeiten. Dass McCann mit der UBS liebäugelt ist ein offenes Geheimnis. Fraglich ist nur noch, in welcher Position er bei der Schweizer Grossbank einsteigt. Es wird spekuliert, dass er Robert Wolf als CEO des Americas-Geschäfts ablösen wird.

Seit Januar arbeitslos

Mit der Zusammenführung von Merrill Lynch und der Bank of America hatte McCann – damals als Chef des Brokerage – seinen früheren Arbeitgeber verlassen. Er begründete seine Resignation mit drastischen Einschnitten in seine Kompetenzen, welche die Fusion auf seine Stellung gehabt habe.

Gemäss dem Abkommen mit BoA hätte McCann erst im Januar eine neue Stelle Annhemen dürfen. In diesem Fall wäre er jedoch zum Bezug seines vollen Salärs während sechs Monaten sowie dem Bonus für 2008 berechtigt gewesen. Er habe seinen Bonus jedoch nie erhalten, behauptet McCann.

 

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