Sallfort Privatbank will M&A-Bereich ausbauen

Die Schweizer Sallfort Privatbank hat eine weitere Grosstransaktion im Übernahmesektor abgewickelt und sieht neben ihrem Kerngeschäft in der Vermögensverwaltung weiteres Potenzial in diesem Bereich. 

Anfang 1. September 2015 hat die Thommen Gruppe alle Aktien der international tätigen Metallum Group (Schweiz) übernommen. Dadurch entsteht eine bedeutende Unternehmensgruppe im Handel, Recycling und der Aufbereitung von Metall- und Elektronikschrotten mit Standorten in der gesamten Schweiz sowie in Deutschland, Belgien und Italien.

Verkäuferin war TowerBrook, eine international tätige Private Equity Firma mit Sitz in New York und London.

Auf der Käuferseite war die Sallfort Privatbank als exklusive Beraterin für die Abwicklung der Transaktion verantwortlich, wie Recherchen von finews.ch ergaben.

Auch grosse Transaktionen möglich

Der Bereich Private Equity, Products & Services von Sallfort war von den ersten Gesprächen, über die Verhandlungen bis hin zum Closing an der Seite des Käufers und leitete auch die in mehreren Ländern durchgeführte Due Diligence sowie die Erstellung der Bankfinanzierungsunterlagen und deren Verhandlungen. Damit agierte Sallfort gemäss eigener Einschätzung als «One Stop Shop»

«Sallfort ist nun seit drei Jahren im M&A-Bereich tätig. Mit einem Projekt der Dimension und Komplexität wie Thommen/Metallum haben wir gezeigt, dass wir auch grosse Transaktionen mit internationaler Ausrichtung durchführen können», erklärte Michael Bornhäusser (Bild), Teilhaber und Managing Director der Sallfort Privatbank das Projekt.

Personeller Ausbau geplant

«Mit unseren M&A-Services stossen wir in eine Marktlücke in der Schweiz vor», so Bornhäusser weiter. Darum will die Bank diesen Bereich personell auch weiter ausbauen.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?

• Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
• Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
• Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
• Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
• Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.

Vote

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?

• Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
  26.64%
• Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
  19.25%
• Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
  27.49%
• Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
  9.42%
• Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
  17.2%

← Back

powered by