Die Konsolidierung im globalen Private Banking fand in den letzten fünf Jahren vor allem an der Spitze statt. Die Top-Brands bleiben top.

Während die Top 10 im weltweiten Private Banking 2004 etwas über 60% der erfassten Vermögenswerte kontrollierten, stieg dieser Wert bis 2008 auf schon fast 68%. Die Platzierungen in der Spitzenliga haben zwar gewechselt, doch insgesamt gab es innerhalb der Top 10 wenig Bewegung.

Die Spitzenreiter 2008:

  1. 1. BoA (inkl. Merrill Lynch)
  1. 2. UBS
  1. 3. Citigroup
  1. 4. Wells Fargo
  1. 5. Credit Suisse.

Im Jahr 2004 hatte es so ausgesehen: 1. UBS, 2. Merrill Lynch, 3. Credit Suisse, 4. JP Morgan, 5. Deutsche Bank.

Acht der führenden zehn Anbieter waren überdies in den letzten fünf Jahren ununterbrochen präsent in dieser Spitzengruppe. Interessant also, dass auch in den letzten zwei Jahren, als bekanntlich eine ganze Reihe von Banken verschwand, im Private Banking vieles beim Alten geblieben ist.

Die Namen sind im wesentlichen dieselben geblieben, auch wenn sie teilweise unter einem neuen Dach operieren: Wachovia/Wells Fargo, Merrill Lynch/Bank of America. Das lässt den Schlusss zu, dass auch in Zukunft die global führenden «Brands» mit ihren starken Vertriebsorganisationen den Markt beherrschen werden.

 

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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