Die Credit Suisse hat in Asien zwei Investmentbanker von der Konkurrenz abgeworben. Sie will sich als «Unternehmerbank» positionieren.
Die Credit Suisse (CS) hat vom Konkurrenten Standarad Chartered den Corporate-Finance-Spezialisten Richard Kao abgeworben. Kao solle das für China zuständige Team verstärken, schrieb am Mittwoch die Nachrichtenagentur «Reuters».
Von Morgan Stanley habe die Schweizer Grossbank zudem Alain Lam abgeworben. Er werde Leiter des Technologie-Teams in Asien.
Die CS verfolgt in Asien eine Strategie als «Unternehmerbank». Private Banking und Investmentbanking sind enger verzahnt, um die Bedürfnisse einer aus dem Unternehmertum stammenden reichen Kundschaft rundum bedienen zu können.
CS-CEO Tidjane Thiam, der seine Pläne für die Bank am kommenden 21. Oktober präsentieren wird, hält grosse Stücke auf diese erfolgreiche Strategie.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.65%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.49%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.28%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.14%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.44%
