Der Einfluss von Credit-Suisse-Finanzchef David Mathers schwindet. Dem Vernehmen nach wird er einen Teil seiner Aufgaben abgeben.
Im Rahmen der Strategiepräsentation am 21. Oktober 2015 in London wird Finanzchef David Mathers (Bild) seinen Zusatzjob als Verantwortlicher für IT and Operations abgeben, wie die «Sonntagszeitung» (Artikel bezahlpflichtig) am Wochenende berichtete.
Dazu gehören gemäss weiteren Informationen auch Aufgaben wie die Prozess- und Produktionsoptimierung (Global Operations) sowie die Konzernentwicklung. Viele solcher Leistungen (Shared Services), die bislang für mehrere Bereiche erbracht wurden, sollen in Zukunft regionalisiert werden.
Kann David Mathers bleiben?
Eine entsprechende Aufteilung schreibt offenbar auch die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht (Finma) vor, wie die «Sonntagszeitung» weiter berichtet.
Dass der Brite Mathers überhaupt im Amt bleibt, ist eine Überraschung, da zuvor verschiedentlich kolportiert worden war, er gehöre zu jenen Konzernleitungsmitgliedern, die der seit Juli 2015 amtierende CS-CEO Tidjane Thiam auswechseln würde. Dies ist nun offenbar doch nicht der Fall.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.74%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.41%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.48%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.36%
