Die südafrikanisch beherrschte Banque Louis, die erst im Juni dieses Jahres den Betrieb aufnahm, hat sich zu einem raschen Führungswechsel entschlossen.

Im Juni erhielt die kleine Privatbank im Zürcher Seefeld die Banklizenz von der FINMA (finews.ch berichtete).  Als CEO war der Private Banker Martin Forster von der Hyposwiss verpflichtet worden.

Nun steht bereits ein Wechsel an: Mit dem Search-Mandat wurde gemäss Recherchen von finews.ch der erfahrene Headhunter Marco Moschin mit seiner Firma MCZ betraut. Er ist offenbar bereits fündig geworden: Patrick Wild, der ehemalige CEO Julius Bär Family Office und frühere UBS-Manager (Financial Planning), ist der neue Geschäftsführer einer der jüngsten Schweizer Privatbanken, wie der Website der Bank zu entnehmen ist.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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