Die Genfer Privatbank macht einen Coutts-Kadermann zum neuen Chef ihrer Londoner Zweigstelle. Der bisherige Standortleiter kehrt zurück in die Schweiz.
Ab nächstem Jahr übernimmt bei Lombard Odier in London Duncan MacIntyre (Bild) das Ruder, wie die Privatbank am Montag mitteilte. MacIntyre wird an Henry Fischel-Bock, Leiter Domestic European Private Client Business, rapportieren.
London ist wichtiger denn je
Die Ernennung sei Teil des Expansionsplans für das Vereinigte Königreich, erklärte Fischel-Bock, und ergänzte: «London nimmt mehr denn je eine wichtige strategische Priorität für Lombard Odier ein.»
Der 44-Jährige MacIntryre ist derzeit Leiter bei Coutts Private Offices. Zuvor arbeitete er bei J.P. Morgan und Robert Fleming.
Zurück in die Schweiz
Lombard Odier ersetzt mit MacIntyre Dominic Tremlett. Er trat vor rund drei Jahren an, um strukturelle Probleme der Niederlassung zu lösen, wie auch finews.ch berichtete. Nun kehrt Tremlett in die Schweiz zurück, wo er für die weitere Entwicklung des Privatkundengeschäfts zuständig sein wird.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.43%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.53%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.32%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.38%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.33%
