Mirjam Staub-Bisang, Finanzunternehmerin, Autorin und Ehefrau von Bank-am-Bellevue-Gründer Martin Bisang, übernimmt eine neue Aufgabe bei einem bekannten Vorsorgewerk.

Neben ihrer einstigen WG-Kollegin Carolina Müller-Möhl zählt Mirjam Staub-Bisang (Bild) wohl zu den prominentesten Exponentinnen der Zürcher Finanz-Szene. Neben der Führung ihrer eigenen Asset-Management-Firma, der Independent Capital Group in Zürich, sitzt sie seit letztem Februar im Verwaltungsrat der Finanz-Boutique Bellevue Group – jenem Unterehmen also, das ihr Ehemann Martin Bisang mitgründete.

Die Investment-Expertin, die sich auch mit Publikationen zur Materie hervorgetan hat, kommt jetzt zu einem weiteren Amt. Wie nämlich die im Bereich der Beruflichen Vorsorge tätige Sammelstiftung Profond am Mittwoch mitteilte, beruft sie Staub-Bisang in den Stiftungsrat.

Bekenntnis zu hohen Renditen

Ebenfalls neu dort vertreten ist Werner Murer-Chevalier, der die Unternehmensberatungsfirma MPW Beratungsteam leitet. Als Beisitzer neu zum Gremium stossen derweil der Versicherungsexperte Denis Mazouer und Frédéric Goetschmann, Finanzchef des Schweizer Kabelnetzbetreibers Quickline.

Profond ist nach eigenen Angaben eine der grössten unabhängigen Sammelstiftungen der Schweiz mit über 38‘000 Versicherten und einem verwalteten Vermögen von rund 5,7 Milliarden Franken.

In der Vergangenheit fiel Profond mit dem laut geäusserten Versprechen auf, für die Versicherten überdurchschnittliche Rendite zu erzielen – was sich unter anderem in einer zuweilen relativ hohen Aktienquote manifestierte. Diese Politik kann Staub-Bisang nun als Investment-Expertin im Stiftungsrat mitprägen.

Profond beschäftigt rund 65 Mitarbeitende an den Standorten Thalwil, Aarau und Crissier.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.35%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.77%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.91%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.32%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.66%
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