Die Frankenstärke sowie das Tiefzinsumfeld setzen dem Swiss Banking zu. Eine Umfrage der Grossbank UBS zeigt nun, wie viel Salär die Branche ihren Mitarbeitern nächstes Jahr zahlen will.
Die gute Nachricht vorweg: Die Schweizer Banken zahlen ihren Angestellten auch im kommenden Jahr überdurchschnittlich hohe Löhne. Das ergibt die jährliche Umfrage bei mehr als 300 Schweizer Unternehmen aller Sektoren, deren Ergebnis die Grossbank UBS am Mittwoch publizierte.
Dasselbe gilt für die Mitarbeitenden des Versicherungssektors, wie es weiter hiess.
Demnach wird für die beiden Zweige der Finanzindustrie eine Erhöhung der Nominallöhne um 0,8 Prozent erwartet. Da die Experten der Grossbank für nächstes Jahr zudem eine negative Teuerung von -0,4 Prozent prognostizieren, klettern die Reallöhne in der Finanzbranche gar auf 1,2 Prozent. Das ist deutlich mehr als der durchschnittliche Anstieg der Reallöhne von 0,9 Prozent.
Die Lohndecke hängt tiefer
Die schlechte Nachricht ist aus Sicht der Banker und Versicherer natürlich, dass sie 2015 mit einer Erhöhung der Nominallöhne um 1 Prozent rechnen durften. Die Decke für Lohnverhandlungen liegt 2016 also tiefer – was angesichts des starken Frankens und von Negativzinsen nicht weiter erstaunt.
Zu reden geben wird der Rückgang in der Branche auf jeden Fall. Wie auch finews.ch berichtete, fordert der Schweizerischen Bankenpersonalverband (SBPV) von den Instituten mit Blick aufs Jahr 2016 eine kollektive Lohnerhöhung von 1 bis 1,5 Prozent. Die Forderung berücksichtige die «schwierige Lage des Finanzplatzes Schweiz», so die Arbeitnehmer-Vertreter damals.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.73%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.38%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.51%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.39%
