Der Gewinn der Luzerner Kantonalbank ist in den ersten neun Monaten 2015 gefallen. Die Bank spürt die Auswirkungen des Negativzinsumfeldes. Die Kundenausleihungen stiegen aber.

Der Konzerngewinn der Luzerner Kantonalbank (LUKB) sank in den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres im Vorjahresvergleich um 3,1 Prozent auf 134,3 Millionen Franken. Hauptgrund war das Zinsengeschäft,wie aus der Mitteilung der LUKB vom Donnerstagabend hervorgeht.

Dort nahm der Nettoerfolg um gut 6 Prozent auf 225 Millionen Franken ab. Während sich Kommissions- und Dienstleistungerfolg auf Vorjahresniveau bewegten, stieg der Handelserfolg um 16 Prozent auf 18,7 Millionen Franken.

Die Kundenausleihungen stiegen um über 4 Prozent auf 25,3 Milliarden Franken. Im gleichen Ausmass nahmen auch die Hypothekarforderungen zu. Die bezahlte Busse im US-Steuerstreit von rund 11 Millionen Dollar habe keinen Einfluss, da die Rückstellungen dafür bereits 2013 gebildet worden seien.

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