Vor kurzem herrschte auf Zypern noch Krise. Nun wagt sich eine Schweizer Privatbank dorthin und will internationale Kunden sowie die zypriotische Diaspora bedienen.

Die Schweizer Privatbank mit griechischen Wurzeln, EFG International, feiert am Montagabend die Eröffnung ihres Geschäfts in Zypern, wie einer Mitteilung vom Montagmorgen zu entnehmen ist. Neben Joachim H. Strähle (Bild), CEO von EFG International, werden weitere Führungskräfte der Gruppe sowie lokale Würdenträger und Wirtschaftsvertreter an der Veranstaltung teilnehmen.

Das Geschäft in Zypern wird als Niederlassung der EFG Bank (Luxemburg) mit Sitz in Nikosia und einem Büro in Limassol geführt. Costas Stylianou ist leitender Vertreter vor Ort. Er war zuvor während elf Jahren für die Alpha Bank in Zypern als Chef der International Division und Mitglied der Geschäftsleitung tätig.

Marktkoordinator in London

Stylianou wird dem weiteren Vernehmen nach eng mit Demetris Pisiaras zusammenarbeiten, der in London ansässig ist und als Marktkoordinator für Zypern fungiert.

Mit ihrer Präsenz vor Ort will die Bank laut eigenen Angaben ihre Dienstleistungen für in Zypern wohnhafte internationale Kunden, internationale Investoren sowie die zypriotische Diaspora ausbauen und in diesem Geschäftszweig weiter wachsen.

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