Das Finanzinstitut aus der Sonnenstube setzt seine Akquisitionsstrategie fort und erwirbt via Tochtergesellschaft Kundenvermögen einer französischen Bank in der Schweiz.

Auch auf dem Tessiner Finanzplatz schreitet die Konsolidierung voran. So übernimmt die Tessiner Kantonalbank (Banca Stato) über ihre Tochtergesellschaft Axion einen Teil der Kundenvermögen von der französischen Société Générale Private Banking in Lugano, wie die Bank am Dienstagabend vermeldete.

Per Ende Jahr soll der «Asset Deal» abgeschlossen sein, hiess es weiter. Über die Höhe der Kundenvermögen und den Übernahmepreis wurden keine Angaben gemacht. Laut Mitteilung soll auch ein Teil des Personals übernommen werden.

Näher an «kritischer Grösse»

Die Transaktion erlaube es Axion, ihre verwalteten Vermögen einer «krisitsche Grösse» anzunähern, um so die «Herausforderungen in dieser Branche» besser meistern zu können, so die Bank. 

Dies ist bereits die zweite Akquisition der Tessiner Kantonalbank in diesem Jahr. Letzten Juli beteiligte sich das Staatsinstitut mit 30 Prozent am Luganeser Vermögensverwalter Soave Asset Management, wie auch finews.ch berichtete.

Die Beteiligung stehe im Einklang mit der Strategie der Bank, das Vermögensverwaltungsgeschäft im Kanton Tessin zu forcieren, hiess damals die Begründung.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
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  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.26%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
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