Die Zürcher Privatbank Julius Bär stärkt das Wealth Management im Vereinigten Königreich und engagiert vier Senior-Berater. Sie kommen von einer Grossbank, die derzeit im Umbruch steht.

Bei den Vieren handelt es sich um Annabel Bosman (Bild), Damien Crommie, Matthew Garnham und Jamie Banks, wie Julius Bär am Donnerstag mitteilte

Das Quartett wird von London aus für den Ausbau und die Betreuung wohlhabender Kundschaft, den so genannten High- und Ultra High Net Worth Individuals (HNWI und UHNWI), sowie für wohlhabende Familien zuständig sein. Sie werden an David Durlacher, Leiter Relationship Management, rapportieren.

Von der Deutschen Bank zu Julius Bär

Annabel Bosman (Bild), wird zum Managing Director Senior Advisor ernannt. Insgesamt verfügt sie laut Mitteilung über 18 Jahre Erfahrung in der Beratung mit wohlhabenden Kunden. Zuletzt war sie sechs Jahre für die Deutsche Bank in London tätig.

Damien Crommie, Executive Director, bereut seit 13 Jahren HNWI- und UHNWI-Kunden. Auch er kommt von der Deutschen Bank, wo er fünf Jahre lang tätig war.

Matthew Garnham, Director, verwaltet Vermögen wohlhabender Kunden seit 10 Jahren, drei davon bei der Deutschen Bank. Zuvor war er für die Credit Suisse und Lombard Odier tätig.

Jamie Banks, Executive Director, war ebenfalls bei der Deutschen Bank während sieben Jahren zuständig für Vermögensplanungs- und Steuerfragen, zuletzt als Leiter des UK Regulated Wealth Plannig Business. Insgesamt ist er 16 Jahre in diesem Bereich tätig.

Unterstützt wird das Team von Fabian Ruggieri. Laut Mitteilung betreut er Privatkunden seit gut fünf Jahren. Über seinen früheren Arbeitgeber wurden keine Angaben gemacht. 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.26%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.77%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.96%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.31%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.71%
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