Die Genfer Bankengruppe Reyl hat sich eine Risikomanagement-Spezialistin von der Beratungsfirma Deloitte geangelt.
Die Reyl-Gruppe hat Florence Anglès ernannt, wie das Finanzinstitut am Montag mitteilte. Sie rapportiert direkt an den Exekutivausschuss der Gruppe unter der Leitung von CEO François Reyl.
Ihr Verantwortungsbereich erstreckt sich laut Mitteilung über alle Geschäftsbereiche und Zweigniederlassungen der Bank.
Diverse Projekte verantwortet
Zuletzt war Anglès während rund drei Jahren stellvertretende Direktorin mit Zuständigkeit für das Risikomanagement in der Westschweiz beim Beratungsunternehmen Deloitte in der Schweiz. Davor baute sie bei der Waadtländer Kantonalbank (BCV) einen Bereich zur Validierung von Ratingmodellen auf. Und von Brüssel aus leitete sie in den Jahren zuvor bei Grossbanken diverse Risikomanagementprojekte im Zusammenhang mit Basel II und Solvency II.
Gut gefüllter «schulischer» Rucksack
Anglès ist diplomierte Wirtschaftsmathematikerin und verfügt über ein Diplom der französischen «Ecole nationale de la statistique et de l'analyse de l'information» (ENSAI) in Statistik.
Überdies ist sie seit 2007 «Chartered Alternative Investment Analyst» (CAIA) und hat Ende 2014 die RGCP-Zertifizierung (Registered Global Credit Professional) erworben.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.59%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.15%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.7%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.3%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.27%
