Zwar gibt es die Schweizer Tochter einer britischen Grossbank nicht mehr. Zahlen muss sie wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung dennoch.

Dabei handelt es sich um die in London ansässige Standard Chartered Bank. Sie muss eine Strafe von 6,3 Millionen Dollar bezahlen und kann damit einem Verfahren wegen Beihilfe zu Steuerhinterziehung entgehen, wie das US-Justizministerium (Department of Justice, DoJ) letzten Freitag mitteilte. 

Seit August 2008 verwaltete die Standard Chartered Schweiz laut DoJ insgesamt 22 Konten mit US-Bezug mit einem maximalen Gesamtwert von gut 33 Millionen Dollar.

Die britische Standard Chartered liquidierte ihre Schweizer Privatbanken-Tochter Anfang 2015, wie auch finews.ch berichtete. 

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