Die Zürcher Wandelanleihen-Spezialist zieht einen langjährigen UBS-Banker zu sich. Der neue Mann spiele eine entscheidende Rolle bei der internationalen Wachstumsstrategie.

Rund 20 Jahre war Martin Haycock bei der UBS in verschiedenen Positionen tätig. Nun hat ihn die in Zürich ansässige Investment-Boutique Fisch Asset Management engagiert, wie das Finanzinstitut am Mittwoch mitteilte.

Der Wandelanleihen-Spezialist, der sowohl von London als auch vom Hauptsitz in Zürich aus tätig sein wird, ist laut Mitteilung mitunter zuständig für die Optimierung von Analysen und Performance.

Breites Beziehungsnetz

Sein über die Jahre aufgebautes Beziehungsnetz spiele überdies eine entscheidende Rolle für unsere internationale Wachstumsstrategie, begründet Patrick Gügi, CEO von Fisch Asset Management, die Personalie.

Haycock wurde 2012 zum globalen Leiter der neu gegründeten UBS Index Group berufen und war damit für sämtliche durch das Unternehmen geführte Indizes verantwortlich. Im Jahr 2014 leitete er den Verkaufsprozess der UBS-Wandelanleihen-Indizes an Thomson Reuters.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.01%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.75%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.4%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.48%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.36%
pixel