Die kotierte Zürcher Privatbank will mit drei neuen Personen im Verwaltungsrat ihre internationale Expansion beschleunigen.

An der nächsten Generalversammlung vom 28. April 2009 sollen die Aktionäre neu Ann-Kristin Achleitner, Frank Schnewlin und Philipp Cottier in das Aufsichtsgremium wählen. Aus dem Verwaltungsrat scheiden per sofort Hans Caspar von der Crone, und Henry Wegmann aus. Heinz Roth stellt sich aus persönlichen Gründen nicht mehr zur Wiederwahl.


Die drei neuen Verwaltungsräte verfügten über eine breite unternehmerische und internationale Erfahrung, begründet die Bank den Wechsel. «Die Vontobel-Gruppe will künftig verstärkt im Ausland wachsen. Dafür wollen wir die Expertise im Verwaltungsrat stärken», sagte Urs Widmer, Präsident des Verwaltungsrates der Vontobel Holding AG.


Ann-Kristin Achleitner (42) ist gemäss weiteren Angaben dank ihrer profunden Kenntnisse des deutschen Marktes prädestiniert, die Aktivitäten in diesem Kernmarkt zu fördern. Über einen breiten internationalen Erfahrungsschatz verfügt auch Frank Schnewlin (57), ehemals CEO der Bâloise-Gruppe und Mitglied der Konzernleitung der Zurich Financial Group. Philipp Cottier (42) wird als Mitgründer und ehemaliger CEO von Harcourt Investment Consulting sein Wissen im Bereich Asset Management einbringen.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.35%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.77%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.87%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.35%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.66%
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