Ein libanesisches Konsortium übernimmt den Bürokomplex am Columbus Courtyard 20. Die CS bleibt langfristig im Gebäude drin.

Für mehr als 150 Millionen Pfund hat die Schweizer Grossbank ihr Bürogebäude in den Londoner Docklands an eine libanesische Investorengruppe veräussert. Die Verkaufsabsicht hatte die CS schon früher kommuniziert. Die Credit Suisse bleibt jedoch in dem Gebäude drin, das sie nun für die nächsten 25 Jahre gemietet hat.

Das neue Besitzerkonsortium wird von der in Monaco domizilierten Firma M1 Real Estate angeführt. Wie die «Financial Times» heute Montag berichtet, erhielt die Credit Suisse mindestens 25 Angebote, vorwiegend aus Übersee. Dies unterstreiche das anhaltende Interesse an gut situierten Geschäftsliegenschaft in London, so die Zeitung weiter.

Die CS prüft ebenfalls, ob und wie sie auch ihr zweites, grosses Bürogebäude in London, nämlich am One Cabot Square, verkaufen und zurückmieten kann. Ein Entscheid ist diesbezüglich aber noch nicht gefallen. Zum Verkauf steht in der Canary Wharf auch der dominierende HSBC-Büroturm.

Offene Stellen bei der Credit Suisse auf diesem Link.

 

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.6%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.48%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.28%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.22%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.42%
pixel