Um die auf Privatmarkt-Anlagen spezialisierte Partners Group zu stärken, sind die drei Gründungspartner eine mehrjährige Derivate-Transaktion eingegangen.

Dabei handelt es sich um eine 5-jährige Derivate-Transaktion der Gründungspartner und grössten Aktionäre Marcel Erni, Alfred Gantner und Urs Wietlisbach. Die Transaktion umfasst je bis zu 4,1 Prozent des gesamten Aktienkapitals der Partners Group, wie das Finanzinstitut am Donnerstag mitteilte. 

Diese so genannten «Collar-Derivate» ermöglichen es den Gründern, an bestimmten Aufwärtsbewegungen der Aktie bis zu einem Kurs von 855 Franken zu partizipieren, während ihnen gleichzeitig eine gewisse Absicherung bei einer Abwärtsbewegung unter einem Kurs von 308 Franken gewährleistet wird. Aktuell notiert die Aktie bei gut 345 Franken. 

Bis zum Auslaufen der Derivate am 17. Juni 2021 seien keine Veränderung der Anteile der Gründer an der Firma vorgesehen, sofern keine ausserordentlichen Ereignisse auftreten würden, wie sie bei solchen Derivaten üblich seien, heisst es weiter.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.65%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.49%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.27%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.16%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.43%
pixel