Der CEO von Bellevue Asset Management, André Rüegg, wird Doppel-CEO. Damit will die Gruppe «Synergie-Potenzial» realisieren. 

Der 47-jährige André Rüegg, der die Bellevue Group seit dem Abgang von Urs Baumann im vergangenen April 2015 interimistisch leitete, wird per 1. Januar 2016 definitiv Chief Executive Officer (CEO), wie einer Mitteilung vom Dienstag zu entnehmen ist. Gleichzeitig bleibt er für das Bellevue Asset Management verantwortlich, das er seit 2012 als CEO ausgebaut hat.

Ab 2009 war er zunächst als stellvertretender CEO und Head Sales & Marketing für Bellevue Asset Management tätig, seit dem Jahr 2012 verantwortet er das Geschäft als CEO.

In einer Doppelrolle

Zuvor arbeitete er 13 Jahre in verschiedenen Führungsfunktionen bei der Zürcher Bank Julius Bär. In der ersten Hälfte der neunziger Jahre war er als Unternehmensberater für Arthur Andersen tätig. Rüegg studierte Ökonomie an den Universitäten von Zürich und Columbia, New York.

«André Rüeggs Doppelrolle als Group CEO sowie als CEO im Asset Management ermöglicht es uns, Synergiepotenzial zu realisieren», kommentierte Thomas von Planta, Präsident des Verwaltungsrats der Bellevue Group, die Ernennung.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.62%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.44%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.4%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.3%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.24%
pixel