Eine Tessiner Bank und eine Retailbank haben den Steuerstreit mit den USA beendet und bezahlen je eine Millionenbusse.
Die Cornèr Bank und die Bank Coop sind vom US-Department of Justice (DoJ) für ihr Fehlverhalten mit unversteuerten US-Kundengeldern gebüsst worden. Die Bank Coop zahlt eine Busse von 3,2 Millionen Dollar, wie aus der Mitteilung des DoJ von Donnerstagnacht hervorgeht.
Die Cornèr Bank muss tiefer in die Tasche greifen und bezahlt 5,1 Millionen Dollar. Beide Banken waren in der Kategorie 2.
Laut einer separaten Mitteilung der Bank Coop vom Freitag rechnete das DoJ die gute Kooperation an. Der Betrag der Busse sei durch bereits getätigte Rückstellung gedeckt.
Insgesamt hatte die Bank zur Beilegung des US-Steuerstreits 9 Millionen Franken zurückgelegt. Damit wurden auch die Kosten für den Abklärungsaufwand gedeckt.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.64%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.53%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.19%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.13%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.51%
