Der Genfer Privatbankier Thierry Lombard schied bei der familieneigenen Bank Ende 2014 aus. Nun will er, zusammen mit seinem Sohn, eine neue Herausforderung annehmen.
Im vergangenen Januar gab Thierry Lombard nach 42 Jahren Firmentreue seinen Rücktritt aus der Privatbank Lombard Odier bekannt, wie auch finews.ch meldete. Vom wohlverdienten Ruhestand hält er offensichtlich aber wenig.
Wie Recherchen von finews.ch und der Westschweizer Wirtschaftszeitung «L'Agefi» ergaben, will sich der 67-jährige Lombard – mit einem Minderheitsanteil – an der Waadtländer Privatbank Landolt beteiligen. Ein Sprecher bestätigte entsprechende Informationen.
Generationenwechsel eingeläutet
Mit von der Partie sind auch der Sohn Lombards, Alexis Lombard, sowie dessen Cousin Frédéric Binder. Beide arbeiteten zuvor ebenfalls bei Lombard Odier, wie weitere Recherchen ergaben. Sie sollen den nächsten Generationenwechsel bei der 1780 gegründeten und in Lausanne domizilierten Bank Landolt einläuten. Der Plan soll sich 2016 konkretisieren.
Per Ende 2015 wird Thierry Lombard auch das Präsidium der Fondation Lombard Odier an Patrick Odier weitergeben; ebenso den Vorsitz der Fondation Philanthropia, wo Denis Pittet in dessen Fussstapfen tritt.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.25.99%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.72%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.39%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.5%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.41%
