Ein langjähriger Mitarbeiter von J.P. Morgan, der unter anderem auch bei der Credit Suisse grössere Teams von bis zu 100 Mitarbeitern leitete, wird Chief Investment Officer bei Pictet Wealth Management.
Im vergangenen Sommer sorgte der Abgang von Yves Bonzon als Chief Investment Officer (CIO) bei der Genfer Privatbank Pictet für grössere Schlagzeilen. Wie damals ebenfalls bekannt wurde, wechselte er zur brasilianischen BTG-Pactual-Gruppe, die derzeit ebenfalls für Schlagzeilen sorgt, seit ihr Gründer und CEO, André Esteves, in Rio de Janeiro wegen Verdachts auf Korruption festgenommen worden ist.
Das Pictet Wealth Management (PWM) hat seinerseits nun einen Nachfolger für Bonzon gefunden. Es handelt sich dabei um Cesar Perez Ruiz, wie einer Mitteilung vom Donnerstag zu entnehmen ist. Er ist derzeit noch Global Head of Investment Strategy bei JP Morgan Private Bank und tritt seine neue Stelle Anfang März 2016 an.
Mehr als zwei Jahrzehnte im Business
In seiner Rolle als CIO wird er dem Investment Comittee, bestehend aus Pierre-Alain Wavre, CEO des Pictet Investment Office, und Christophe Donay, Leiter für Asset Allocation & Macro Research, vorsitzen.
Cesar Perez Ruiz verfügt über eine mehr als 20-jährige Erfahrung in der Entwicklung von Investmentstrategien, und dies sowohl im Wealth Management als auch im institutionellen Asset Management. Dabei reichte sein Tätigkeitsspektrum vom Portfoliomanagement für Aktien bis zu Multi Asset-Class Strategien im Wealth Management, wie es weiter heisst.
Grosse Teams geführt
In seiner Karriere arbeitete er für J.P. Morgan, M&G und Credit Suisse Asset Management, wo er auch für grössere Teams von bis zu 100 Mitarbeitern verantwortlich war. In jüngster Zeit war er als Chief Investment Strategist für Europa, den Mittleren Osten und Afrika (EMEA) und schliesslich als Global Head of Investment Strategy für die JP Morgan Private Bank tätig.
Cesar Perez Ruiz, gebürtig in Spanien, hat ein Diplom in Industrial Engineering der ICAI School of Engineering, Universidad Pontifical Comillas, Madrid.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.65%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.23%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.5%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.38%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.24%
